Corona-Testzentrum an der Holzfachschule geschlossen

Über 25.000 Tests in 23 Monaten


Das Corona-Testzentrum an der Holzfachschule hat in rund zwei Jahren über 25.000 Tests durchgeführt. Die Einrichtung hatte seit April 2021 regelmäßig zwei Mal pro Woche geöffnet. Hauptsächlich, um die Schüler, Lehrgangsteilnehmer und das Personal von Deutschlands größter privater Bildungseinrichtung für die Holzbranche zu testen. „Unser Corona-Testzentrum hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir während der heißen Phase der Pandemie den Betrieb an der Schule weitestgehend aufrechterhalten konnten“, so Schulleiter und Geschäftsführer Hermann Hubing.

 

Aber auch von den Bewohnern Bad Wildungens wurde das Angebot der Holzfachschule gerne in Anspruch genommen. Dabei habe man auf die Erhebung von Testgebühren weitestgehend verzichtet, die meiste Zeit seien die Tests für alle kostenlos gewesen, so Hubing. Getestet wurde durch ein Team freiwilliger Helfer, Mitarbeiter der Holzfachschule und des auf dem Gelände ansässigen Fachverbands für das hessische und rheinland-pfälzische Tischler- und Bestatterhandwerk.

 

In den 23 Monaten seines Betriebs wurden insgesamt 119 positive Tests registriert. Damit habe das Testzentrum an der Holzfachschule seinen angedachten Zweck erfüllt: „Unser Ziel war immer, Ausbrüche und Hotspots an der Schule zu verhindern. Durch das frühzeitige Erkennen von Corona-Positiven haben wir immer rechtzeitig Maßnahmen zum Schutz unserer Schüler und Lehrer ergreifen können“, so Hubing, der selbst Teil des freiwilligen Testteams der Schule war. Den regelmäßigen Betrieb hat das Testzentrum Ende Februar eingestellt, Schüler und Betriebsangehörige können sich in der Schule weiterhin auf Wunsch kostenlos testen lassen.

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