Sieben angehende Tischlermeister des gerade laufenden Kurses nutzten das breite Weiterbildungsangebot an der Holzfachschule zum Erwerb des sogenannten „Motorsägenscheins“. Dieser ist für jeden verpflichtend, der im staatlich verwalteten Wald Holz schlagen möchte. Unter Anleitung von Forstwirtschaftsmeister Kurt Schaumburg und Holzfachschul-Dozent Karsten Mrzyglod absolvierten die angehenden Meisterinnen und Meister Theorie und Praxis des zweitägigen Motorsägenkurses für Heizholznutzer und Selbstwerber nach dem Gütesiegel des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik. Der Kurs umfasst unter anderem die Arbeitssicherheit in der Motorsägenhandhabung, erweiterte Grundkenntnisse im Umgang mit der Motorsäge wie Schneidetechniken, Instandsetzen der Schneideeinrichtung sowie praktische Schneideübungen an liegendem Holz.